Was bedeutet die grinsende Rübe auf einigen Notgeldscheinen? War Hennerken Puls schon „blau“, bevor er in die Lutter sprang und blau gefärbt wieder herausstieg? Und was soll man zu Johann Merkel sagen, der laut seiner Grabinschrift „in der Jugend ein Ferkel“ gewesen ist?

Die berühmten Bielefelder Notgeldscheine bringen eine überbordende Fülle an Anekdoten, Legenden und zeitgeschichtlichen Informationen, die sich wegen des winzigen Formates sonst nur mit der Lupe erkennen lassen. In einer kleinen Vortragsreihe zum Feierabend am 19. Juni, 10. Juli und 7. August (jeweils mittwochs, 17 Uhr) werden verschiedene Scheine als Großbildprojektion vorgestellt. Anschließend gibt es noch eine Kurzführung durch die Ausstellung „WechselGeld“.