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Im Vorwort ihres Buches: „Böse Orte“ schreiben die Herausgeber Stephan Porombka und Hilmar Schmundt, dass in Deutschland überall Spuren der nationalsozialistischen Diktatur zu entdecken seien. Es finde schon längst ein verschämter Tourismus zu diesen Orten statt, die sich in den vergangenen Jahrzehnten mit einer „bösen Aura“ aufgeladen hätten. Sie würden nunmehr auf viele Beobachter*innen doppelbödig, bedrohlich und gefährlich wirken.

Im seinem umfangreich bebilderten Vortrag wird der Historiker Dr. Hans-Jörg Kühne die Anwesenden zu einigen dieser „bösen Orte“ in Bielefeld mitnehmen, deren Geschichte erläutern und versuchen zu beurteilen, wie tragfähig das vorgestellte Konzept ist und ob es Erkenntnisgewinne ermöglicht, die über das rein Spektakuläre hinausgehen.

In Kooperation mit den Jüdischen Kulturtagen Bielefeld. 

Anmeldung
Tel. 0521-513635

     

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