Günter Frecksmeier, geboren 1937 in Bielefeld, hat sich über Jahrzehnte mit der Figur des Don Quijote auseinandergesetzt.
„Zwischen Selbsterfahrung, Bildentwicklung, Zugriff auf die Innenseiten, an die sich auflösende Grenze zwischen Innen und Außen, zwischen sich selbst bestimmendem Material und Kunst bewegt sich die verschlungene Bilderwelt von Günter Frecksmeier… Angeregt ist diese Bilderwelt auch von Reisen nach Israel zu historischen Stätten, nach Spanien und Portugal, nach Leningrad und Nowgorod, nach England mit den mythischen Plätzen Stonehenge und Glastonbury und zu den Stätten der Kornkreise, nach Griechenland zu Stätten des Altertums wie Mykene und Delphi und in die Türkei nach Ephesos und Troja erweiterten den Horizont seines Wissens und seiner Wahrnehmung, was sich direkt und unmittelbar in seinem Werk wiederfinden lässt. Zwei zentrale Motive, die immer wieder auftauchen, sind Don Quijote und Franz von Assisi. Es weht auch ein Hauch des Mystischen durch diese Formenwelten.“ (Jörg Boström)