Wir leben in einer Massenkonsumgesellschaft. Lebensmittel, Kleidung, Möbel, Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik und andere Dinge des täglichen Bedarfs werden seit den 1950er Jahren in großer Stückzahl hergestellt und sind für die breite Bevölkerung erschwinglich geworden.
Was passiert mit diesen Artefakten, nachdem sie ihren ursprünglichen Gebrauchswert verloren haben? Warum landen zahlreiche Dinge im Müll, während andere repariert, zweckentfremdet oder auf besondere Weise wertgeschätzt werden? Die gemeinsame Ausstellung des Historischen Museums Bielefeld und des Museums Huelsmann geht diesen Fragen in historischer und aktueller Perspektive nach. Zahlreiche Objekte, Zeitzeugeninterviews und ein buntes Veranstaltungsprogramm beleuchten die Kehrseite des Massenkonsums und laden die Besuchenden dazu ein, den eigenen Umgang mit Dingen zu reflektieren und Alternativen kennenzulernen.
Mit Anmeldung unter 0521/ 51-3635