Für die Kriegswirtschaft im nationalsozialistischen Deutschland spielte Zwangsarbeit eine wichtige Rolle. Mehr als 10 Millionen „Fremdarbeiter“ und Kriegsgefangene, überwiegend aus Osteuropa, mussten in Fabriken und in der Landwirtschaft mit ihrer Hände Arbeit das NS-Regime unterstützen. Dabei waren schlechte Verpflegung, die Unterbringung in Lagern und rigide Strafen bei Zuwiderhandlung an der Tagesordnung. Auch in Bielefeld profitierten viele Unternehmen von den etwa 10.000 Zwangsarbeitern und –arbeiterinnen, die hier im Einsatz waren.
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