VR Rundgang durch die Sonderausstellung „WiFrei – Wie Freiheit Wissen schafft“

Besuchen Sie die Sonderausstellung mit unserem Angebot eines virtuellen Rundgangs.

Interaktiv können Sie sich durch die Ausstellung bewegen und Details entdecken. Erlangen, Sie einen ersten, Eindruck der Ausstellung.

Sie bewegen sich durch die Ausstellung, indem Sie die Kreise auf dem Boden anklicken. So bewegen Sie sich zu immer neuen Standpunkten in der Ausstellung. Wenn Sie die linke Maustaste gedrückt halten und den Mauszeiger bewegen, können Sie sich im Raum umsehen.

Viel Spaß beim Begehen und Entdecken.

P.s. Sie können sich die Ausstellung mit einer Cardboard ansehen :-)

Dialog dazu, warum Freiheit für Forschende essenziell ist

 

11.10. – 31.12.2024

Autor*in: Universität Bielefeld

Wie frei kann Wissenschaft sein? Das thematisieren die Konfliktakademie „ConflictA“ der Universität Bielefeld und das Historische Museum Bielefeld. Mit dem Verbundprojekt „WiFrei – Wie Freiheit Wissen schafft“ wollen sie Bürger*innen die Bedeutung von Wissenschaftsfreiheit nahebringen. Eine Ausstellung im Museum und an öffentlichen Orten, Filmreihen sowie Dialog-Veranstaltungen widmen sich dem Dilemma zwischen Freiheit und Sicherheit in der Forschung. Das Projekt ist Teil des Wissenschaftsjahres 2024, das anlässlich von 75 Jahren Grundgesetz und 35 Jahren Mauerfall unter dem Schlagwort „Freiheit“ steht. Das Wissenschaftsjahr ist eine Initiative vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und Wissenschaft im Dialog.

 

In Zeiten von Krisen und Konflikten gerät die im Grundgesetz verankerte Freiheit der Wissenschaft unter Druck. So werden etwa Sicherheitsaspekte als Argument herangezogen, das Grundrecht der Forschungsfreiheit einzuschränken. „Mit solchen Herausforderungen, die zu Konflikten führen, muss die Wissenschaft immer wieder umgehen“, sagt der Projektkoordinator Prof. Dr. Andreas Zick. Das Projektteam von WiFrei möchte aufklären. „Wir wollen veranschaulichen, warum Freiheit für Wissenschaftler*innen essenziell ist – warum freie Forschung nötig ist, um weitreichende Erkenntnisse zu gewinnen und Lösungen für große Herausforderungen zu entwickeln“, so Andreas Zick. Der Konfliktforscher leitet die ConflictA und das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld. Zick verweist mit Blick auf das Projekt insbesondere auf Forschende, die aus Gesellschaften fliehen müssen, weil sie bedroht und verfolgt werden.